Bilder folgen...
Frühmorgens um fünf Uhr fünfundvierzig,
da trafen sich neun Männer – topfit und schick.
Bahnhof Diessenhofen war der Start,
es ging nach Andermatt, hurtig und zart.
Mit Zug und Skibus, rasant wie der Wind,
bis Nätschen, wo Ski und Abenteuer sind.
Das Wetter? Nun ja, nicht ganz perfekt,
doch echte Männer sind wetterfest, echt!
Sechs auf Skiern, flink und famos,
durch Nebel und Wolken – mal hell, mal groß.
Der Hauskafi im Himalaya, oh wie fein,
ein echtes Highlight, da stimmten alle ein!
Dann die Schlussfahrt – ein Tunnel, wie krass!
Durch die Straße, mit Schwung und Spaß.
Doch Beat hatte einen speziellen Plan,
zog 30 Meter vor Schluss die Ski aus – welch ein Wahn!
Die Läufer kämpften durch Schnee und Eis,
doch plötzlich war Roger ungewöhnlich heiß.
Nicht vom Tempo, nicht vom Lauf,
nein – er wuchs! Andy staunte drauf.
Abends dann Aperó in alter Kulisse,
die Apotheke bot feine Genüsse.
Jürg, gehüllt in Funktionshemd schmal,
kam endlich den Damen einmal ganz nah.
Sepp jedoch drängte: „Genug jetzt, ihr Herrn!
Lasst uns essen – ich hab’s doch so gern!“
Das Mahl war prächtig, der Magen voll,
doch vier Nachtschwärmer fanden es noch toll.
Sie zogen hinaus in die dunkle Nacht,
auf der Suche nach Spaß und einer Pracht.
Was sie erlebten, bleibt wohl geheim,
doch sicher war’s feucht und sicher nicht fein.
Der zweite Tag? Nun, er fand statt,
doch Nebel und Schnee – was für ein Blatt!
Die Sicht war mies, die Fahrt war schwer,
doch Männerriege klagt niemals mehr.
Um acht Uhr abends – geschafft, aber froh,
kehrten sie heim, das Fazit war so:
Ein Wochenende voller Glanz und Glück,
nächstes Jahr kommen wir sicher zurück!
Wir trafen uns um 20 Uhr, verhandelten über die statutarischen und die ausserordentlichen Traktanden. Zum Beispiel haben wir beschlossen, den Namen "Männerriege Diessenhofen" beizubehalten und auch dass wir im 2026 den Kohlfirst-Wettkampf unter der Gesamtleitung von Sepp durchführen werden. Nach dem Ende der Versammlung zelebrierten wir den gemütlichen Teil bei Pizzen, Most oder Bier.