Männerriege Diessenhofen
erlebnisberichte 2005





      [15.12.2005] Völlig überraschend besucht uns ein Samichlaus in der Turnhalle. Die Sprüchlein fallen zwar harmlos aus (in Richtung Smalltalk), aber trotzdem übergibt dieser Chlaus jedem der fünf anwesenden Turner (!!!) ein prall gefülltes Chlaus-Säckli!



      [1.12.2005] Mit 7 Mann fahren wir zum Volleyballplausch Nüüfere. Zusammen mit den acht Nüüferer Kollgen spielen wir mit drei Mannschaften Jeder-gegen-Jeden. Da die Satz-Ergebnisse erstaunlich ausgeglichen sind, erübrigt sich diesmal das Erstellen einer Rangliste. Nach dem gemütlichen zweiten Teil verabschieden wir uns mit der Absichtserklärung, auf Ende März die Weiterführung in Diessenhofen zu planen!
Begrüssung
Harren der Dinge
Einlaufen mit Franco
Warmlaufen
Dunschtigclub



      [30.11.2005] Die MR Benken lädt zu einer Besprechung betreffend Neuauflage des Kohlfirst-Wettkampf ein. Grundsätzlich soll über das Disziplinenangebot diskutiert werden. Benken macht alle Jahre an einem anderen Ort einen ähnlichen Wettkampf mit und schlägt deshalb vor, Wettkampfteile (WKT) von dort zu übernehmen.
      Schlatt und Rheinau machen auch Vorschläge für neue WKT. Somit ergibt sich eine Liste mit 10 bestehenden und neuen WKT, über die in der Folge demokratisch abgestimmt wird. Zuerst aber – der Vorschlag Rheinau mit Unterstützung Diessenhofens lautet sogar auf 8 WKT – wird festgelegt, dass in Zukunft statt 6 WKT neu 7 WKT angeboten werden sollen. Jeder Turner hat sich vorab für 6 der 7 WKT zu entscheiden und das schlechteste Ergebnis der 6 WKT bleibt Streichresultat.
      Die Abstimmung ergibt folgende WKT: Unihockey-Slalomlauf (neu), Kugelstossen (bisher), Seilspringen (neu), Speerzielwurf (bisher), Hindernislauf (bisher), Korbwurf (bisher), Standweitsprung (bisher).
      Im weiteren wird über das Reglement der einzelnen KWT diskutiert und die Regeln werden gleich festgelegt. Benken wird das Reglement ausformulieren. Die Wertungstabellen werden entweder von den bisherigen WKT übernommen oder – bei den neuen WKT – nach einer Testphase der beteiligten Vereine, mit Resultat-Rückmeldung bis Ostern 2006, von Benken neu erstellt.



      [20.10.2005] Nach Etzwilen zum Ferienprogramm Kegeln fahren vier Männerriegler. Es wird das ganze Programm durchgekegelt! Vom Sandhaas über den Nuller und das Säuli zum Kranz...
      Im ersten Durchgang konvetionell trumpft Beat auf: mit 1030Pt. vor Sepp (995), Peter (790) und Andi (785). Der zweite Durchgang gewinnt Andi (1030) vor Peter (950), Beat (870) und Sepp (830).
      Es folgt die Fuchsjagd: Sepp kann sich am längsten halten: erst im 15. Durchgang wird er bei 965Pt. eingeholt. Beat (6.Dg, 410Pt.), Peter (5.Dg, 325Pt.) und Andi (3.Dg, 220Pt.) folgen auf den weitern Rängen.
      Einsargen ist nicht die Sache von Beat: noch vor Sepp und Peter ist sein Sarg-Konstrukt vollständig. Andi kann sich am längsten über der Erde halten...
      Beim Jahreszahl-Kegeln gewinnt Peter mit einer Differenz von nur 12 Jahren vor Sepp (380), Beat (439) und Andi (3104).
      Rangpunkte bis hierher: Andi 14, Beat 13, Sepp 12, Peter 11. Aber es fehlt noch die Spezialwertung über Kranz(=3Pt.), Säuli(=2Pt.) und Gasse=(1Pt.): 1.Andi (4xK,2xS,3xG) 19Pt., 2.Peter (2xK,2xS,2xG) 12Pt., 2.Sepp (2xK,1xS,4xG)12Pt., 4.Beat (4xS,0xK,3xG)7Pt.
      Gesamttotal somit: Tagessieger Andi mit 33Pt. vor Sepp 24Pt., Peter 23Pt. und Beat 20Pt.

(Selbstverständlich kann diese Rangliste (je nach Anzahl Kaffee oder Most) vom Webmaster beliebig auf die Wünsche der einzelnen Teilnehmer angepasst werden....)



      [13.10.2005] Zum Ferienprogramm Squash treffen sich die beiden Fans Sepp und Peter. Da man Squash ausschliesslich zu Zweit spielt, geht das bestens und die beiden spielen fast eineinhalb Stunden mit grösstem Vergnügen. Das Vergügen liegt vor allem aus Sepp's Seite: In sieben von acht Sätzen spielt er Peter an die Wand! Beim anschliessenden Bier und Vesper versöhnen sic sich wieder...



      [17./18.09.2005] Auf die Einladung von Sepp zur Turnfahrt nach Arosa treffen sich fünf weitere Männerriegler (Urs S., Andi, Beat Le, Christoph und Peter) am frühen Samstagmorgen am Bahnhof. Nicht alle rechnen aber damit, auch wirklich auf Reise zu gehen! Urs jedenfalls ist bass erstaunt, dass sein Vorschlag, die Reise des ungemütlichen Wetters wegen zu verschieben, auf allgemeine Ablehnung stösst...
      Die Fahrt geht wie üblich über Schaffhausen, Zürich, dann nach Chur. Auch wie üblich macht nach Neuhausen der Gipfelisack die Runde und zwischen Zürich und Walenstadt entkorkt sich eine Proseccoflasche!
      In Chur steigen wir um aufs Postauto. Infolge unseres wetterbedingten Programmwechsels – statt Lenzerheide ist jetzt Tschiertschen unser Startpunkt zur Wanderung – müssen wir etwas warten, machen deshalb einen kleinen Rundgang durch die Churer Bahnhofmeile und trinken einen Kaffee im 'Merz'. Dann geht die Fahrt ins Bergdorf Tschiertschen, wo wir kurz vor zwölf Uhr mit frisch gebundenen Schuhen und lässig locker aufgelegtem Regenschutz losmarschieren.
      Erstes Etappenziel ist die Ochsenalp. Bis dorthin brauchen wir aber genau zwei Stunden während denen es ziemlich aufwärts geht: genau 500 Höhenmeter! Sepp hat sich aber vorher telefonisch schlau gemacht: Die Alphütte ist offen und wir können feine Rösti mit Spiegelei und Hirschwurst geniessen.
      Die nächste Etappe, auch wieder etwa während zwei Stunden, bringt uns, der Höhe wegen schon ziemlich im Nebel, bis zur Mittelstation der Weisshorn-Bahn ob Arosa.
      Es klappt alles bestens! Es gibt was zu Trinken und die Schlüssel zum Hotel liegen auch bereit... Dank der Gästekarten können wir gratis per Bahn hinunter ins Zentrum von Arosa fahren. Nur gerade hundert Meter neben der Talstation ist auch schon unsere Unterkunft. Die Schlüssel passen (der Hotelier ist am Samstag abwesend) und wir beziehen unsere Zimmer.
      Zum Auftakt des Abendprogrammes suchen wir die Pizzeria, wo Sepp telefonisch einen Tisch reserviert hat. Auch die Beiz ist nicht weit und wir geniessen ausgiebig den Aperitiv, das Hors d'Oeuvre und schliesslich den Hauptgang. Wie das so üblich ist, verschieben wir uns dann in eine Bar und trinken Bier, bis uns das 'junge Gemüse' mit dem damit verbundenen Lärm auf die Nerven geht und wir uns Richtung Bettstatt verziehen.
      Im Gegensatz zu den jüngeren Mitbewohnern – Mitglieder eines Chüngelizüchtervereins – machen wir zum Morgenessen auch eine ganz andere Figur! Schliesslich sind wir nicht erst um halb sieben heimgekommen... Wir sind so gut ausgeschlafen, dass wir sofort erkennen, dass unser Tagesprogramm – über den Strelapass nach Davos – im Schnee versinken wird... So ist Tourenleiter Sepp einverstanden, den Vorschlag von Andi aufzunehemen und den Weg talauswärts nach Molinis zu nehmen.
      Also brechen wir um halb zehn Uhr auf, wandern am Untersee (von Arosa) vorbei zum Stausee und treffen schliesslich in Litzirüti ein. Dort überqueren wir die Bahnlinie und die Hauptstrasse und nehmen nun den Waldweg, der erst leicht ansteigt, dann erst wenig aber später immer steiler hinunter ins Tal führt. Kurz nach Mittag überraschen wir die wirtin im Restaurant Brüggli beim Staubsaugen... Wir geniessen das Calandabräu und greifen voll (und jetzt soll unser Rechnungsrevisor wegschauen...) in die von der Vereinskasse gespendete kalte Platte!
      Nach einem steilen Aufstieg sind wir am Bahnhöfli von St.Peter/Molinis. Urs lässt Geld in der WC-Türe liegen (man muss zahlen, aber sie öffnet sich gleichwohl nicht!), und wie wir uns schon erwrtungsvoll dem Geräusch eines nahenden Zuges zuwenden, stellen wir fest, dass dies ein heranbrausender Skateboarder ist! Schliesslich kommt der Zug und mit ihm die Aufgabe von Sepp, den Kondukteur mit unserer geänderten Route zu konfrontieren. Der Bähnler ist aber sehr kundenfreundlich und schlägt vor, dass statt dem ganzen Büro- und Papierkram wir einfach auf die zwei Franken Rückgeld pro Teilnehmer verzichten sollten, so würde es auch für ihn 'einfacher' sein...
      Eine letzte bange Phase erlebt Sepp auf der SBB von Chur bis Landquart, denn dort würde der Kondukteur kaum so generös sein! Aber der Kondukteur kommt viel später und so ist unser Rundfahrtbillet wieder gültig! Zürich, Bierstube, Schaffhausen, Diessenhofen sind die letzten Stationen dieser Reise. Ein paar Stunden früher als erwartet sind wir wieder zu Hause und tauchen wieder in den Alltag ein!
Turnfahrt 'Arosa' am Samstag
Prooost
Letzte Einkäufe
Schuhe binden
Tschiertschen HB
Stundenhalt
Richtung Ochsenalp
Dokumentation
Erschöpft
Erholt
GPS-Navigation
Das Ziel vor Augen
Zuversichtlich
Gruppenbild
Nachtessen
Turnfahrt 'Arosa' am Sonntag
Variante gesucht
Abmarschbereit
Balast ablassen
Talboden erreicht
Das letzte Wursträdli
Zug oder Skateboard
Rucksack leeren
Ich will Salami
Ausgangs Arosa
Dorthin geht's
Müde



      [27.08.2005] Schon wieder sind es vier MRD'ler, die – diesmal am Kohlfirst-Cup – mitmachen: Beat Leuenberger, Franco, Sepp, Peter und leider kein Andi (der muss schaffen und schafft es deshalb nicht, zu erscheinen). Zwei fünfte Kategorienränge (Beat und Franco), den zehnten (Peter) und vierzehnten (Sepp) schauen heuer heraus. Dafür schlagen wir im Plauschwettkampf, zusammengespannt mit Basadingen, zu: Zweite im Motocross, Verkehrt-Velofahren, Federhüpfen, Feldstecher-Schauen, Stelzen-Laufen und Traktor-Ziehen! Das ist doch schon was... und das Ganze erst noch bei besten organisatorischen und wettertechnischen Verhältnissen! Zum Schluss, auf der Velo-Heimfahrt, gibt's sogar noch ein Feuerwerk!
Franco der Kugelstösser
Sepp der Weitspringer
Beat der Hindernisläufer
Peter und seine Speere
Franco vor dem Korb
Sepp beim Pendellauf
Beat und seine Fans
Franco auf dem heissen Stuhl
Willi mit Adlerauge
Dani beim Luftballon-Knallen
In der Beiz



      [13.08.2005] Vier Diessenhofer Männerturner machen am Schaffhauser Tritahlon mit: Beat Leuenberger als Einzelkämpfer, Andi (der Schwimmer), Christoph (der Biker) und Peter (als Läufer) stellen sich der Herausforderung als Team. Beat erreicht mit einer Gesamtzeit von 2:15:27 das Ziel im 39. Rang seiner Kategorie. Das Männerriege-Team, das zum zehnten Mal mitmacht, braucht eine Zeit von 2:07:32h (also wiederum nicht unter 2 Std kommt...) um das Ziel zu erreichen. Das ist der 46. Rang von 68 rangierten Teams!
Vorbereitung
Das Team
Einlauf Schwimmer
Auf die Velostrecke
Zufrieden
Beat in der Wechselzone
Ab geht's
Noch frisch
Beat zurück
Peters Zieleinlauf
Beat hat's geschafft



      [11.08.2005] Nur gerade drei MRD'ler (*) lösen zum Ferienprogramm Wanderung ein Billet nach Etzwilen, diskutieren dort in der Beiz über die Wanderroute, nehmen schliesslich den Weg 'Rodenberg Süd' nach Schlattingen, kehren dort in der Besenbeiz 'Rodenbergstübli' ein und beenden den gemütlichen Abend nach der letzten Etappe zurück nach Diessenhofen. (* Christoph, Andi, Beat Le)



      [04.08.2005] Sepp, Beat, Franco und Erich strampeln per Velo zum Ferienprogramm Minigolf in Wagenhausen. Es ist kühl und Beat ist kaum zu bremsen! Ein ums andere Mal locht er mit zwei oder sogar einem Schalg ein... Da suchen die Vier bald einmal Trost in der Läui, wo es allerdings nicht wärmer wird...



      [28.07.2005] Zum Ferienprogramm Grillieren Diebsbrünneli wird von Andi die Getränke und das Feuer organisiert. Santo, Beat Li, Sepp, Beat Le und Peter gesellen sich hinzu und verbringen am Rand des Buchberges einen geselligen Abend.
Kritischer Blick
Erste Flasche Prosecco
Diskussionen
Reicht die Glut
Aufräumen



      [21.07.2005] Vier Männerturner machen sich anlässlich der Ferienprogramm Velofahrt auf, den legendären Bier-Brunnen im Weinland zu finden. Und siehe da, sie finden ihn! Zwischen Truttikon und Trüllikon, im Langenmoos, zapfen sie ab Fass-im-Brunnen den nach der Irrfahrt durch den Rietbuckwald wohlverdiente Humpen. Zurück zu Hause wird der Abend am Rhein, bei Weizenbier, Fleischkäse und Kartoffelsalat beendet.
Kurzer Halt zum Appell
Den Bierbrunnen gefunden
Sepp ist Profi
Proost
Abwaschen muss sein
Auf der Heimfahrt ob Schlatt
Zeit zum Heimgehen



      [14.07.2005] Fünf Sandhüpfer (Ion, Sepp, Beat, Andi, Peter) treffen sich beim Ferienprogramm Beach-Volleyball - bei besten Wetterverhältnissen - zum Intensivtraining auf dem Sandplatz in der Badi. Durch die Mithilfe der interessierten Schuljungs, reduziert sich dann allerdings die Intensität... Trotzdem wird mit dem obligaten Bade und dem feinen Bratwurst-Vesper der Abend genossen.
Dem Ball nachschwimmen
Zurück vom Ball holen
Warten auf den Ball
Andi am Anschlag
Sepp baggert
Schon wieder im Wasser
Das Spiel läuft



      [8.07.2005] Fast Schulter an Schulter laufen am Knorrli-Lauf 2005 die beiden Diessenhofer Männerriegen-Teilnehmer ins Ziel. Peter und Beat (der Kassier) bewältigen die Strecke von 9.3km in knapp über 41min, ziemlich genau in der Hälfte der über 200 rennenden Läuferinnen und Läufer (von denen aber mehr als 80% jünger sind...).



      [23.05.2004] Einen blamablen Auftritt zum Volleyball-Plausch mit der Damenriege bieten die Männerriege und der TV! Kein einziger Volleyballer lässt sich am vereinbarten Tag und zur vereinbarten Zeit blicken...



      [7.05.2005] Ein denkbar schlechter Wetterbericht für unsere Velotour auf den Rossberg hält offensichtlich die meisten Männerriegler schon vom Antreten ab! Denn sie wissen, wenn Peter noch vier weitere Fans am Treffpunkt hat, gibt es kein Zurück! So ist es...
      Da Ion sich in Benken mit uns treffen will, fahren wir – Sepp, Santo, Roman und Peter –, zum Teil sogar noch in verhaltenem Sonnenschein, los. Über Basadingen, Schlatt und Wildensbuch geht's also zum Znüni-Treffpunkt "Sonne" in Benken. Für einmal verzichten wir auf die Servelat, sooo viel haben wir bis hier noch nicht geleistet.
      Nach der Rivella- und Brünzlipause sitzen wir wieder auf, steuern in Richtung Rheinau, biegen aber vorher über die Driving-Ranch (bekannt vom vorjährigen Ferienprogramm) nach Dachsen ab. Oberhalb der Badi, dem Wald entlang, kommen wir bald zum Stutz hinunter an den Rhein. Nun geht es über die Brücke und ziemlich steil hinauf ins Nohl und weiter Richtung Altenburg (in der BRD gelegen...). Dann über Feldwege weiter nach Aldien (Jestetten). Dort überraschen uns die ersten wenigen Regentropfen, denen wir aber elegant ausweichen, indem wir den Neunkircher-Weg in den Wald hinein nehmen.
      Nun geht es, erst steil, dann fast flach und zuletzt ein bisschen aufwärts, zur Wasenhütte. Dort beklatschen wir gerade noch die letzte Teilnehmerin der dritten Etappe der Kanton-SH-Stafette. Sowie auch der Besenwagen verschwunden ist, zweigen wir ab nach Süden mit Ziel Rossberghof. Punkt 11 Uhr und mit bisher nur ganz wenig Feuchte von oben stellen wir die Bikes unter und treten in die Wirtsstube ein.
      Beobachtet von zwei mächtigen Wildsau-Trophäen und während es draussen unterdessen richtig giesst, geniessen wir erst den Apperitiv, dann die Vorspeise, den Hauptgang (mit viel Bärlauch...) und schliesslich den Kaffee. So geht die Mittagspause im Nu vorbei und wiederum Punkt Uhr, diesmal 13, sitzen wir auf die Sättel und stürzen uns in die Abfahrt nach Osterfingen. Auch hier werden wir vor allem von unten her nass.. und dreckig...! Durch die berühmten Rebberge geht es dann weiter nach Wilchingen und – von hier an mit zügigem Rückenwind – nach und durch Neunkirch und über topfebene Velowege mit 30-35km/h nach Beringen.
      Zeit für den Kaffee: Im Bähnhöfli, wo wir vor 6 Jahren den Znüni genossen (damals mit viel Regen ab Beringen bis Hallau), gibt es wieder eine Verschnaufpause. Die Leute in der Beiz schmunzeln (der Beizer weniger) über unsere braun melierten Beinkleider...
      Jetzt fahren wir entlang der DB in die Enge, nach Neuhausen und weiter dem Rhein entlang nach Schaffhausen. Hier verabschieden wir Ion. Wir vier Verbleibenden radeln weiter nach Büsingen, an der Laag vorbei heim ins Städtchen. Aber halt: der Schlusstrunk im Bonhuis darf nicht vergessen werden! Und beim Verlassen der Gaststätte müssen wir sagen: wir haben schon Glück gehabt mit dem Wetter: sogar ein paar Sonnenstrahlen, der Regen genau während der Mittagspause, viel Rückenwind auf der Ebene – eigentlich fast ideale Verhältnisse! Vielleicht ist es nächstes Jahr noch besser...
Extrahalt in der Sonne
Hosenboden



      [15.04.2005] Als Dank für die Ernennung zum Ehrenmitglied lädt Aldo im Ferienprogramm zum Spaghettiessen ein. Fünfzehn hungrige Männerriegler (nur drei unter Vollbestand..., siehe vorherigen Donnerstag!), lassen sich die Spaghetti im Boggia-Club schmecken. Mit der Uebergabe der Urkunde schliesst der offizielle Teil. Einige hoffen allerdings, der Regen höre noch vor Mitternacht auf!
1.Gang: Spaghetti Bolognese
Geniesser vom Lettenquartier
2.Gang: Spaghetti Bolognese
PausenSpiel
Laudator Andi
Gastgeber Aldo
Geschenkübergabe
Ehrenmitglied-Urkunde



      [08.04.2005] Schönes Wetter, lauer Frühlingsabend, Vögeli zwitschern – beste Voraussetzungen für eine Runde Vita-Parcours im Ferienprogramm! Peter macht die Rechnung ohne seine Männerturner... siehe Bilderbogen!
Besammlung
Start VitaParcour
Erster Posten
Baumhüpfen
Klimmzüge
Rumpfdrehen
Armziehen
BarrenLauf
Baumstrunk-Steppen
Liegestütz
Slamlom-Lauf



      [24.03.2005] So schnell kann es gehen... Diessenhofen und Mixed-Team sind sackstark beim Volleyball-Turnier gegen Nüüfere. Vielleicht hat die Gastmannschaft schon zuviele Osterhasen geschmaust, jedenfalls kann sie diesmal mit 5 verlorenen Sätzen nicht überzeugen. Aber wir Diessenhofer kennen das ja von anderen Treffen her auch!



      [26./27.02.2005] Sechs Mann samt Ski und Stöcke füllen am Samstag morgen den VW Sharan von Sepp. Ziel ist die Lenzerheide, wo wir unser Skiweekend verbringen wollen. Halb sieben ist Abfahrt und es geht gleich ohne Zwischenhalt im Heidiland bis Parpan. Dort können wir im Hotel Jürg Jenatsch unsere Taschen deponieren, mit Kaffee und Gipfeli stärken und uns fürs Skifahren umziehen.
      Sepp hat Pech, zwar kann er auf dem Schwarzmarkt eine günstige Tageskarte kaufen, muss aber halt auf uns warten! Und das dauert so etwa eine halbe Stunde... Dann geht's los! Wir testen erst mal die Stätzerhorn-Seite, fahren ein Stück in Richtung Scalottas, trinken schon mal einen Kaffee (Schüümli-Pflüümli, der Lummumba kommt später...) und wechseln dann hinüber auf die Rothorn-Seite. Da ist inzwischen Mittagsrast angesagt. Wir nehmen es zwar gelassen, aber wir vergeuden unsere Zeit nicht, denn das Rothorn will befahren werden! Allerdings: Einmal gefahren, ok, das wars, mehrmals ist nicht besonders reizvoll! Also testen wir alle weiteren Pisten bis wir kurz vor vier Uhr das Kaffee-Beizli auf Muottas anpeilen.
      Es ist zwar (sau)kalt, aber trotzdem sitzen wir draussen hin und geniessen die samstägliche Abendsonne bei Hauskaffee, Lumumba und Nusstorte... Dann die Talabfahrt nach Parpan, im unteren Teil sogar auf der neuen Rennpiste. Auf der pickelharten Unterlage haben wir zwar eher das Gefühl von Anfängern auf Skis, aber mit den nötigen grossen Bogen kommen wir auch hinunter und können sogar bis vors Hotel fahren.
      Apres-Ski findet bei Weizenbier statt und als wir endlich fragen, wann es denn Abendessen gebe, stellen wir fest, dass wir ziemlich pressieren müssen mit Duschen und frischmachen! Solide Hausmannskost nach Willem-Smit-Art wird serviert. Nach dem Dessert und dem Kaffee lassen wir uns vom Chef und vom Kellner beraten, wo wir am besten in den Ausgang gehen... Die Auswahl ist beschränkt, das einzig Bekannte scheint die "rollende Bar" zu sein. Also gehen wir hin, finden den ehemaligen Zirkuswagen und stellen uns zu Vreni und Manu an die Theke. Nein, singen wollen und können wir nicht, auch (noch) nicht Hölzeln oder Würfeln. Vreni ist richtig enttäuscht, dass wir nicht hemmungslos mitmachen und ihr den Umsatz ankurbeln helfen... Schliesslich kommen viele, viele neu Gäste aufs Mal, so dass wir einen Lokalwechsel erwägen. Dieser Wechsel beschränkt sich dann allerdings auf den Schlummertrunk im Jürg Jenatsch.
      Der erste Blick aus dem Fenster am frühen Morgen verspricht noch nicht allzuviel! Schneefall, Nebel, mehr liegt vor dem Morgenessen nicht drin! Aber nach dem Zmorge sieht es dann schon anders aus: blaue Fenster zwischen aufreissenden Nebelfetzen, immer mehr Sonne – aber beissend kalt! Wir fegen die herrlichen breiten und noch leeren Pisten hinunter und schätzen die neuen Sessellifte mit ihren kälteabweisenden Hauben... Bis zum Mittag (eine Kaffee- und Lumumba-Pause inbegriffen) fahren wir auf Gertrud, Lavoz, Danis und Scalottas (wo es mindestens 20° Minus hat...) bis wir vor lauter Hunger auf der Alp Lavaz im Restautrant landen! Wir sind zwar nicht gerade die einzigen dort, aber einen Sechsertisch finden wir trotzdem. Je mehr Älplermaggaronen wir essen, desto schlechter wird das Wetter! Jedenfalls bläst es draussen unterdessen richtig strub und der Schnee fliegt waagrecht! Ok, das wars dann halt! Bis wir aber zurück in Parpan sind (auf Alp Stätz gibt es noch einmal Kaffee und Lumumba), ist auch vier Uhr und – das wissen wir zu diesem Zeitpunkt aber noch nicht – die Heimfahrt wird auch noch ziemlich lange dauern...
Anmarsch
Kaffee und Gipfeli
Stätzerhorn
Prooossst
Sonnenbad
Schussfahrt
Rüdi im Schuss
Abendsonne
Warten auf die Runde
An der rollenden Bar
Zimmer räumen
Älplermaggaronen
Unter der Haube
Letzte Lumumba's



      [10.02.2005] Als gar nicht interessant wird das Ferienprogramm Schwimmen beurteilt. Das ist meine einzige Erklärung dafür, dass um 19:30 Uhr niemand (ausser dem Vorschwimmer) bei der Rhyhalle wartet...



      [03.02.2005] 7 Teilnehmer trudeln zum Ferienprogramm Bowling ein. Zwei Runden werden klassiert, beide Male trumpft Andi auf! In Runde eins gewinnt Franco mit 160 Punkten vor Andi (141) und Santo (129). Die Ränge 4 bis 7 belegen Urs (119), Christoph (113), Erich (93) und Sepp (74). Die zweite Runde ist definitiv die Runde Andis! Mit fast unglaublichen 198 Punkten distanziert er den aufkommenden Christoph um 24 Punkte! Im 3.Rang ist Urs (171), Vierte werden gleich drei Bowler: Santo, Sepp und Franco mit je 151. Und Schlussmann ist diesmal Erich mit 126 Punkten.



      [3.12.2004] Schon wieder ist es Zeit, an der Chlausfeier dem Samichlaus Red und Antwort zu stehen. Peter hat sich allerdings einen erschwerten Zugang zum Treffpunkt Lettenhalle ausgedacht! Der Sinn des kleinen Orientungsmarsches liegt darin, dass alle zu Fuss erscheinen und mit etwas frischer Luft den Appetit anregen. Doch sind einige Teilnehmer in Zeitnot und suchen deshalb die Posten per Velo...
      Der Aperitiv stärkt uns zum Fussmarsch in den Hühnerstall, unser Festlokal im Mattenhof. Kaum angekommen und eingerichtet, lässt Peter auch schon die Hirne rauchen: Seine diversen Quizbogen begleiten die Schar den ganzen Abend über.
      Offensichtlich hat der Samichlaus heftig Hunger: Eben erst hat Christoph das Salatbuffet eröffnet, das schellt und trampelt der Schwarzwälder Bote auch schon in die Runde. Zum Glück wird der Salat nicht kalt! Von jedem Männerriegler kennt der Chlaus einen Lappsus und ermahnt zur Besserung. Zum Glück kann er in seinem Plastiksack niemand mitnehmen!
      Zur Hauptspeise, serviert von Giuseppe Del Grosso, setzt er sich dann zu uns und bringt im Laufe des Abends noch einen Bilderbogen der besonderen Art... Abwechselnd zwischen Quiz und Dessert vergeht der weitere Abend. Gegen Mitternacht kann Peter die Quiz-Antworten rangieren und die Kerzenlaternen an die Frauen resp. Männer bringen.
      Um zwei Uhr in der Früh ist aufgeräumt und sind alle – wenn nicht noch etwas ausserordentliches dazwischen gekommen ist – zuhause unter der Decke!